AUFBRÜCHE IN DIE DIGITALE GESELLSCHAFT

Ein Forschungsprojekt des Leibniz-Zentrums für Zeithistorische Forschung

Logo des Leibniz-Zentrum für Zeithistorische Forschung Potsdam

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VCFe in München

An diesem Wochenende findet in München das 17. Vintage Computing Festival Europe statt. Vom 30. April – 1. Mai gibt es dort die Möglichkeit, alte Computerhardware zu entdecken, mit deren Entwicklern ins Gespräch zu kommen und sich über historische Software auszutauschen. Schwerpunkt Thema ist diesmal „Computer als Beruf(ung)“. Unter anderem wird Stefan Höltgen einen Vortrag zur Medialität des Computers halten und Dirk Kahnert zeigen, wie sich ein Betriebssystem auf den alten DDR-Kleinrechner  KC 85 portieren lässt.

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Computerisierung: Über den Eigensinn der Kassierer und Verkäufer

Warum der Computer den Menschen nicht ersetzt: Irgendjemand muss immer noch erklären, was er eigentlich macht. Ein guter Artikel im Atlantic von BOURREE LAM über die Frage, warum Automaten den Verkäufer und Kassierer noch nicht ersetzt haben, sondern die Mitarbeiterzahlen sogar steigen: The Unexpected Resilience of Humans in Retail, The Atlantic, 21. April 2016.

Bild der Ausstellungseröffnung mit überwachendem Auge

Identität im Digitalen Zeitalter – Ausstellungsbesprechung „Nervöse Systeme – Quantifiziertes Leben und die soziale Frage“

„[E]ine Atmosphäre wachsender Reizbarkeit und Ungeduld, die häufige Überreaktion auf geringfügige Herausforderungen und das zunehmende Gefühl des Verlierens der Zeit“[1] – so charakterisiert Joachim Radkau das Zeitalter der Nervosität in seinem Buch über die technische Veränderung der Welt zu Beginn des 20. Jahrhunderts. Eine Ausstellung in Berlin fragt nun, ob wir in Zeiten von Big Data, informationstechnologischer Abhängigkeit und wohlwollender Vollüberwachung unseres Lebens wieder am Rande eines Nervenzusammenbruches stehen. Von Martin Schmitt

Zum Artikel bei Zeitgeschichte-Online.