Wiss. Volontariat im Sammlungsbereich Mathematik und Informatik

Am Deutschen Technikmuseum in Berlin ist zum 1. Juli 2016 eine Stelle für ein wissenschaftliches Volontariat im Bereich Informatik und Computergeschichte ausgeschrieben. Bewerben kann man sich dort noch bis zum 10.06.2016. Es umfasst die Mitarbeit an den beiden tollen Ausstellungen „Das Netz. Menschen, Kabel, Datenströme“ und „Der erste Computer. Konrad Zuse
und der Beginn des Computerzeitalters“. Weitere Informationen nach dem Jump oder auf der Jobbörse des Deutschen Museumsbundes.

Berlin Deutsches Technikmuseum
Wiss. Volontariat im Sammlungsbereich Mathematik und Informatik
Besetzbar: 1. Juli 2016

Das Arbeitsgebiet umfasst die Mitarbeit und Fortbildung im Fachgebiet mit folgender Schwerpunktbildung:

• Mitarbeit an der Erstellung eines neuen Sammlungskonzeptes für die Sammlung Mathematik und Informatik
• Dokumentation, Inventarisierung und digitale Vermittlung von Objekten
• Mitarbeit an der Wartung und Weiterentwicklung der der Dauerausstellungen
„Das Netz. Menschen, Kabel, Datenströme“ und „Der erste Computer. Konrad Zuse
und der Beginn des Computerzeitalters“
• ggf. Mitarbeit an der konzeptionellen Planung einer Sonderausstellung
• die Durchführung einer objektbezogenen eigenen Forschungsarbeit im Rahmen der Sammlung ist möglich

Anforderungen:
Das Volontariat dient der Aus- und Fortbildung von Wissenschaftlern in museumsrelevanten Studienfächern. Es ist eine praxisbezogene Einführung in die Arbeit der Museen. Ziel des Volontariates ist es, zu selbständiger Tätigkeit im höheren Dienst an Museen zu befähigen.

Vorausgesetzt wird der Abschluss eines Hochschulstudiums (Master oder Magister/Magistra) vorzugsweise der Wissenschafts- und Technikgeschichte, der Informatik, Museumskunde oder Kulturwissenschaften. Erwartet werden fundierte inhaltliche Kenntnisse in der Informatik- und Computergeschichte sowie Interesse an der Arbeit mit technischen Objekten und Datenbanken.
Wünschenswert sind Erfahrungen in der Konzeptplanung und im Projektmanagement sowie Kenntnisse im Bereich Objektdatenbanken.

Erwartet wird darüber hinaus eine ausgeprägte Kommunikationsfähigkeit, die Fähigkeit, selbständig und strukturiert zu arbeiten, Organisationstalent und Teamfähigkeit.

Die Dauer des Volontariates beträgt zwei Jahre, wobei die ersten 4 Monate als Probezeit gelten. Es wird ein Unterhaltszuschuss in Höhe von 50% des Anfangsentgeltes der Entgeltgruppe 13 TV-L gewährt.

Bei gleicher Eignung und Erfüllung der o.g. Anforderungen werden gemäß § 2 des Sozialgesetzbuches IX anerkannte schwer behinderte Menschen bevorzugt berücksichtigt. Wenn Sie auf die genannte Förderung Wert legen, geben Sie bitte in der Bewerbung an, dass Sie anerkannte/r Schwerbehinderte/r sind.

Es handelt sich um eine Position, in der Frauen unterrepräsentiert sind. Die Bewerbung von Frauen ist daher erwünscht.

Bewerbungen mit tabellarisch abgefasstem Lebenslauf, den Nachweisen über Ausbildungsabschlüsse, Beschäftigungszeugnissen sowie – bei im öffentlichen Dienst Beschäftigten – mit einer Einverständniserklärung zur Anforderung und Einsichtnahme der Personalakte sind bis zum Ende der Bewerbungsfrist an den an die Stiftung „Deutsches Technikmuseum Berlin“, Trebbiner Str. 9 in 10963 Berlin zu richten. Von telefonischen oder schriftlichen Anfragen, wie auch von Online-Bewerbungen bitten wir abzusehen. Im Rahmen des Bewerbungsverfahrens entstehende Reisekosten können nicht erstattet werden.

Bitte reichen Sie uns ausschließlich Kopien ein. Es wird gebeten, auf die Übersendung von Sichthüllen zu verzichten. Bewerbungsunterlagen können nur zurückgesandt werden, wenn ein ausreichend frankierter Freiumschlag beigefügt ist. Vier Wochen nach Ablauf des Bewerberverfahrens und der erfolgten Benachrichtigung sehen wir von einer weiteren Aufbewahrung der Bewerbungsunterlagen ab, sofern uns keine gegenteilige Nachricht vorliegt.

Die Bewerbungsfrist endet am 10.06.2016. Die Vorstellungsgespräche werden voraussichtlich in der 29. Kalenderwoche 2016 stattfinden.

Eintragsdatum 27.05.2016
Bewerbungsende: 10.06.2016
Quelle: Stiftung Deutsches Technikmuseum Berlin
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